COLOUR YOUR MIND!

Passend zum Frühjahr wird es farbenfroh in der Galerie:

Die aktuelle Kunstausstellung „COLOUR YOUR MIND!“ der KünstlerInnen Stefanie Ullmann, Andreas Jungk und Teddy Frederick widmet sich dem Thema „Abstrakte Malerei und Farbimpressionen“ und startet am Mittwoch, den 19. April.

Die Vernissage findet am kommenden Freitag, den 21. April, von 18:00 bis 20:00 Uhr statt. Die Künstler Stefanie Ullmann und Andreas Jungk sind anwesend.

Selbstverständlich sind alle Interessentinnen und Interessenten herzlichst eingeladen!

Ausstellungsdauer „COLOUR YOUR MIND!“: Mittwoch, 19. April bis Samstag, 29. April 2023.

Öffnungszeiten:
Mi-Fr 16:00-20:00 Uhr
Sa. 11:00-16:00 Uhr

Stefanie Ullmann – Akademische Malerin, München
Andreas Jungk – Maler, München
Teddy Frederick – Maler und Fotograf, Grenada

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www.gopho.de: Copyrighted ©
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Copyright: Martin Blumöhr - Kunstwerk "Lebenskreis", 190cm Durchmesser

Copyright ©: Rechts oben: Andreas Jungk, München. Rechts unten: Stefanie Ullmann, München. Links: Teddy Frederick, Grenada.

Stefanie Ullmann ist eine akademische Malerin, die in München und Mailand an der Akademie der Bildenden Künste studiert hat. Sie lebt und arbeitet in München.

In ihrer künstlerischen Arbeit befasst sich Stefanie Ullmann mit den Möglichkeiten der Malerei. Im Fokus stehen die Grundelemente der traditionellen Malerei wie z.B. die Darstellung von Licht und Schatten. Die Arbeiten von Stefanie Ullmann sind Bilder, die zumeist aus Farbanordnungen und Setzungen bestehen und eine Räumlichkeit beschreiben, die keine beschreibende Räumlichkeit suggerieren soll. Formal spielen Farbauftrag, Pinselduktus und eine reduzierte Formensprache eine entscheidende Rolle und knüpfen somit an den Dialog aktueller Kunst mit westlichen Nachkriegsströmungen an. Stefanie Ullmann Bilder entwickeln einen speziellen und intensiven Farbresonanzraum. Ihre meist abstrakte Bildsprache zeigt sich auf unterschiedlichen Malgründen, wie z.B. Leinwand oder Papier, und außerdem entstehen im Sinne einer erweiterten Malerei sowohl Objekte aus Karton als auch Rauminstallationen.

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Andreas Jungk

Kosmos

Wer malt, sucht. Wer malt, macht sich auf den Weg, etwas zu entdecken, was er noch nicht kennt, − da unterscheiden sich die akademischen Maler in keiner Weise von den Autodidakten. Andreas Jungk hat sich auf den Weg gemacht, ohne zu wissen, ob er je eine malerische Entdeckung macht. Denn das ist das Schwerste an der Malerei überhaupt, etwas Eigenes zu entdecken, zu formulieren, herauszuarbeiten, etwas, das trotz den Aber-Generationen an tätigen Malern und Malerinnen noch nicht ausgedrückt ist, noch nicht erfunden ist. Alle wollen das.

Und Andreas Jungk hat eine künstlerische Entdeckung gemacht, in seiner ihm ganz eigenen, sehr persönlichen Art und Weise. Seine Arbeiten bewegen sich in einer Mischung aus Nachlässigkeit und Exaktheit, Hingabe und Sättigung, Einfachheit und Raumtiefe, Disziplin und Selbstvergessenheit. Er hat für sich entdeckt und erfahren, dass nur der Moment des Malens selbst der wesentliche Teil des Malprozesses und gleichzeitig des Bildes ist. Im Ausführen des einzelnen und zumeist einzigen Gestus‘, der seine Malerei definiert und um den sich alles dreht, liegt der eigentliche Sinn und Ausdruck seiner künstlerischen Arbeit.

Die Geschwindigkeit des Malens selbst ist in bewegten Wellen und räumlichen erscheinenden Strömungen auf der Leinwand gespeichert, abgespeichert wie Musik in den Rillen einer Schallplatte. Der Kunsthistoriker Dr. Christian Schoen hat Jungks Malerei als „meditativen Akt, als Akt der Stille“ bezeichnet. Das Bild ist verdichteter Ausdruck einer innigen malerischen Haltung. Der Maler mit dem Pinsel in der Hand führt eine einzige Geste aus. Die Geste macht das Bild. Finish.

Um es mit John Cage zu sagen:

‘When you start working, everybody is in your studio — the past, your friends, enemies, the art world, and above all, your own ideas — all are there. But as you continue painting, they start leaving, one by one, and you are left completely alone. Then, if you’re lucky, even you leave.’

Eva Bischoff

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Teddy Frederick ist ein multidisziplinärer Künstler mit einer Leidenschaft für das Geschichtenerzählen durch Fotografie, Filmemachen und Malerei.
Er stammt von der wunderschönen Insel Grenada und arbeitet mit einer Mischung aus traditionellen Maltechniken und Fotografie. Seine Fotos sind stark stilisiert und die Betrachtenden können selbst entscheiden, ob sie sie entweder als Fotografie oder als Gemälde interpretieren möchten. Seine Werke bestehen oft aus abstrakten, traumartigen Bildern, die mit einem Hauch von Dunkelheit maskiert sind.
Sein Interesse ist es, die Kraft der Identität zu erforschen, um Emotionen hervorzurufen, Nostalgie zu erzeugen und ein Gefühl der Verbundenheit zu kultivieren.
Seine Filmproduktionen nutzen in ähnlicher Weise das visuelle Geschichtenerzählen, um die menschlichen Erfahrungen zu erforschen und Erzählungen zu erschaffen, die die wahre Natur ihres Protagonisten widerspiegeln. Sein Ziel ist es, Kunst zu schaffen, egal ob es sich um Gemälde, Fotos oder Videos usw. handelt, die die Neugier des Betrachters anspricht und zum Nachdenken und Verbinden anregt.

www.ggconnection.org

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